Die Zweite müht sich zum 3:2 Heimerfolg gegen Eintracht Haßleben.


PETER SOMMER

Zu Beginn deutete nichts auf ein spannendes Spiel hin. In der 5. Minute wurde Nerminko Ahmetovic im Strafraum von den Beinen geholt. Steve Uhlig verwandelte den fälligen Elfer sicher zum 1:0. Wenige Augenblicke später scheiterte Marcel Freitag an Jens Krüger im Gästetor. Als Oliver Stäger in der 17. Minute mit seinem Schuß ins kurze Eck das 2:0 erzielte glaubten einige an einen ungefährdeten Erfolg. Nach knapp einer halben Stunde zeigten die Gäste dann, wie sie sich dieses Spiel vorgestellt hatten. Mit ihren schnellen Spitzen stifteten sie mehr und mehr Unruhe. Ihre beste Möglichkeit vereitelte Martin Schweizer abgeklärt (30.). Kurz vor der Pause, als die Gastgeber einen Angriff bereits abgewehrt hatten, verloren sie Florian Eisner aus den Augen, der im Rücken der Abwehr den Anschlusstreffer erzielen konnte (Abseits?).

Nach der Pause zeigten sich zunächst Stäger und Tim Pommer mit guten Möglichkeiten. Ein Kopfball von Martin Hamann über das Tor, war die erste Gästemöglichkeit zum Ausgleich53.). Dustin Striemer traf auf der Gegenseite nur den Pfosten, bevor Seweryn Borecki gegen Jonas Arndt im letzten Moment klären konnte. War Patrick Kuskes Schuss noch zu hoch angesetzt, drang im nächsten Angriff zur Grundlinie vor. Seine Rückpass bugsierte Ahmetovic zum 3:1 ins Tor (76.). Striemer und Pommer hätten danach den Sack zumachen können, fanden aber in Krüger ihren Meister. So konnten die Gäste noch einmal den Anschluss erzielen. Eisner nutzte einen individuellen Fehler im Spielaufbau der Schwedter zum 3:2 aus (85.).

Am Ende war es ein mühevoller Arbeitssieg für die Schwedter.

 


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