In Haßleben kam die Zweite nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus.


PETER SOMMER

Die Gastgeber überließen den Schwedtern die Initiative und die Gäste konnten die ersten durchaus vorhandenen Möglichkeiten nicht nutzen. Wie die Eintracht sich das vorgestellt hatte zeigte sie in der 16. Minute als ein langer Ball die Defensive der Gäste aushebelte und Sven Lenz gegen den allein auf ihn zulaufenden Florian Eisner klären musste. Keine drei Minuten später versuchten es die Gastgeber genau nach dem gleichen Muster, nur diesmal vollendete Marcel Würfel zum 1:0. Die Schwedter versuchten es weiter, aber entweder stand Martin Grese dem Ausgleich im Weg oder die Querlatte half dem bereits geschlagenen Torwart. Als sich dann Phillip Büchner auf der linken Seite durchsetzen konnte köpfte Niklas Kämke die scharfe Eingabe an den Kopf von Oliver Stäger und von dort sprang der Ball zum 1:1-Ausgleich ins Netz.

Patrick Kuske vor dem Wechsel, Eshagh Bayani und Büchner nach dem Wechsel hätten die Führung erzielen können. So aber konnten die Haßlebener in der 67. Minute wieder einen Konter setzen. Gegen den schnellen Eisner kam Lenz einen Augenblick zu spät und Tim Boje verwandelte den Strafstoß zum 2:1. Nach einer kurzen Orientierungsphase wurden die Gäste wieder zielstrebiger. Als Tim Pommer sich in Richtung gegnerisches Tor aufmachte wurde sein Schuß unglücklich mit der Hand abgewehrt und fälligen Elfer verwandelte Steve Uhlig zum 2:2-Ausgleich. Nur Augenblicke später kassierte Marko Lohrke eine äußerst strittige Ampelkarte. Da die Gastgeber ihre Konter nicht zu Ende spielten und die Schwedter neben ihren Möglichkeiten auch keine der knapp 20 Ecken verwerten konnten, blieb es beim 2:2-Unentschieden.


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