Gegen den Heinersdorfer SV verliert die Zweite ihr Heimspiel mit 0:5.


PETER SOMMER

Die heimische Waldsportanlage erweist sich in dieser Saison nicht als gutes Pflaster für die FC Schwedt Reserve. Die Niederlagen gegen Vierraden und Schenkenberg nach eher schwachen Auftritten wollten die Gastgeber vergessen machen und hatten bereits früh die Möglichkeiten, das Spiel in die entsprechenden Bahnen zu lenken. In der dritten Minute scheitere Dustin Striemer nach Tim Pommers Vorarbeit am Gästekeeper Björn Hanke. 120 Sekunden später verzog Pommer dann freistehend selbst, bevor Oliver Stäger zweimal in Hanke seinen Meister fand. Nach 10 Minuten fand Hanke mit einem langen Ball Sebastian Mau und dessen Lupfer senkte sich unerreichbar zum 0:1 in die Maschen (10.). Die Gastgeber blieben aber weiter am Drücker, aber Uhlig und Pommer scheiterten jeweils in aussichtsreicher Position. Dann zog Nico Lootze auf der Gegenseite auf und davon, aber Karsten Wendorf, der erneut im Tor in die Bresche springen musste konnte klären. Den anschließenden Eckball beförderte Jerome Bolle nach einer halben Stunde per Kopf zum 0:2 ins Tor. Die Möglichkeit zum Anschlusstreffer vergab Striemer nur fünf Minuten später.
Nach dem Wechsel setzten die Gäste das erste Achtungszeichen. Bischoffs Versuch landete am Pfosten. In der weiterhin offenen Partie hatte Ahmetovic die nächste Möglichkeit, scheiterte aber frei vor dem Tor an Hanke. Striemer machte es nur wenige Minuten später nicht besser. Dann entschied sich die Partie in 120 Sekunden endgültig. Zunächst konnte Wendorf gegen Mau klären, der sich aber den Ball erneut erlief und seinen Flugball beförderte David Koch per Direktabnahme zum 0:3 ins Tor (77.). Eine Unkonzentriertheit im Spielaufbau leitete den nächsten Gästekonter ein, den Ronny Verch zum 0:4 verwertete (79.). Die Gastgeber zeigten Moral und hatten durch Striemer und Uhlig noch ihre Möglichkeiten. Der Schlusspunkt war symptomatisch für dieses Spiel. Einen Pass im Spielaufbau beförderte Schiedsrichter Schulze mit der Hacke in die Heinersdorfer Reihen und die Gäste ließen sich gegen die entblößte Schwedter Abwehr in 3:1 Überzahl die Chance nicht nehmen.

Am Ende bleibt ein enttäuschendes Ergebnis aus Schwedter Sicht nach einem Spiel in dem mehr drin gewesen wäre.

 


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