Beim Tabellenführer RSV Eintracht unterliegt der FC Schwedt mit 1:2.


JÖRG MATTHIES

Alle drei Treffer der Stahnsdorfer Partie fielen in der Viertelstunde vor der Pause: Legte Dennis Keller nach einer halben Stunde für die Platzherren vor, so gelang Radoslaw Stasiak sieben Minuten später der Ausgleich. Aber Keller konnte fünf Minuten vor dem Seitenwechsel den alten Abstand wieder herstellen (2:1/40.). „Alle im Team zeigten heute eine tolle Zweikampfstärke, eine super Mentalität“, würdigte Coach Uwe Zenk nach dem Abpfiff aus Sicht der Oderstädter. Leider hätten zwei Unaufmerksamkeiten zu den vermeidbaren Gegentoren geführt – „ein Unentschieden wäre an diesem Nachmittag durchaus gerecht gewesen“, urteilte der Trainer.

Die Gastgeber seien schon überrascht gewesen, dass vor allem die jungen Spieler (Marcus Rechenberger, Bjarne Zenk) auf den Außenbahnen so gut wie nichts zuließen. Und ein wenig haderte der Gast auch mit der Schiedsrichter-Leistung, viel mehr am ungleichen Maß des Referees. Bei einer Foulstatistik von 24:10 in der ersten Halbzeit „zugunsten“ der Gastgeber habe es beispielsweise nur zweimal Gelb für die Oderstädter, keine einzige Verwarnung für den Tabellenführer gegeben. Dass einmal „Gelb“ später noch Konsequenzen hatte (Gelb/Rot gegen Patrick Büchner/81.) sei hier der Vollständigkeit halber noch erwähnt. „Das Ergebnis ist schade – aber wir waren zufrieden mit der Einstellung der Mannschaft“, nahm Uwe Zenk als Fazit für die nächste Aufgabe gegen den SV Zehdenick mit.


0
0
0
s2smodern